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Harninkontinenz

Harninkontinenz in der Schwangerschaft und nach den Wechseljahren

Harninkontinenz bedeutet unfreiwilliger Verlust von Urin. Diese auch als Blasenschwäche bezeichnete Krankheit ist sehr häufig: einige Frauen begegnen diesem Symptom schon in der Schwangerschaft (Berliner Daten: 25%), viele nach der Geburt (Berliner Daten: 22%) und noch mehr nach den Wechseljahren (internationale Daten: 49%).

Urinverlust bei Belastung,

also z.B. beim Husten, Niesen, Lachen, Treppen steigen, Bücken oder Sport, wird als Belastungs- oder Stressinkontinenz bezeichnet. Ursachen können u.a. ein zu schwacher Beckenbodenmuskel sein, der nicht oder nicht rechtzeitig bei Belastung anspannt. Des Weiteren ist oftmals ein überdehntes oder schwaches Bindegewebe verantwortlich, welches die Harnröhre nicht in der richtigen Position hält.

Urinverlust bei starkem Harndrang

Kommt der Urinverlust zusammen mit einem sehr starken, nicht zu unterdrückenden Harndrang vor, wird von einer Dranginkontinenz gesprochen. Gemeinsam mit einem sehr häufigen Harndrang am Tage aber auch in der Nacht wird dies als Syndrom der überaktiven Blase genannt. Selbst wenn es nicht zum Urinverlust kommt, kann der ständige Harndrang die Lebensqualität stark beeinträchtigen.

Jede Inkontinenz kann den Alltag erheblich belasten, manchmal bis zur sozialen Isolation. Deshalb bieten wir eine umfassende Beratung und individuelle Therapie an.

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Unter dem Dach der Josefwerke firmieren sechs Berliner Unternehmen des Gesundheitswesens: Franziskus-Krankenhaus, St. Joseph Krankenhaus, Elisabeth-Klinik für seelische Gesundheit junger Menschen, Schule für Gesundheitsberufe, MVZ Novomed und Pro Care Facility Management.