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Folgen für Mutter und Kind

Ein unbehandelter oder nicht ausreichend behandelter Diabetes ist für betroffene Kinder mit einer Neigung zu Übergewicht und Diabetes verbunden. Zurückgeführt wird das auf die frühzeitige Überbeanspruchung des kindlichen Stoffwechsels und der Bauchspeicheldrüse. Deshalb sind gesunde Ernährung und viel Bewegung in diesem Fall besonders wichtig.

Funktion des Zuckerstoffwechsels eingeschränkt

Das gilt auch für die Mütter. Zwar verschwindet der Schwangerschaftsdiabetes bei den meisten Frauen nach der Geburt, bei ca. 20 Prozent der Patientinnen ist die Funktion des Zuckerstoffwechsels jedoch dauerhaft eingeschränkt. Das wird durch einen erneuten Zuckertest sechs bis acht Wochen nach der Entbindung kontrolliert. Doch auch bei Normalisierung der Blutzuckerwerte entwickeln Frauen nach Schwangerschaftsdiabetes später häufiger einen regulären Diabetes. Der Schwangerschaftsdiabetes weist auf eine eventuell bereits bestehende, leicht ausgeprägte Funktionsstörung des Zuckerstoffwechsels hin.

Dieser späteren Neigung zu Diabetes sind Mütter allerdings nicht hilflos ausgeliefert. Ebenso wie bei ihren Kindern helfen gesunde Ernährung, das Vermeiden von Übergewicht und viel Bewegung, einen behandlungsbedürftigen Diabetes zu verhindern.

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Unter dem Dach der Josefwerke firmieren sechs Berliner Unternehmen des Gesundheitswesens: Franziskus-Krankenhaus, St. Joseph Krankenhaus, Elisabeth-Klinik für seelische Gesundheit junger Menschen, Schule für Gesundheitsberufe, MVZ Novomed und Pro Care Facility Management.